Maria Einsiedel
Haltestelle Maria Einsiedel, 1902.
(aus Schulze, Die isartalbahn)
Wie auf der Modellbahn... Ein Zug bei der Durchfahrt Richtung Süden in Maria Einsiedel, um 1930. Der erste Wagen ist einer von zwei Kühlwagen der Boschhof-Gesellschaft. Sie verkehrten täglich zwischen dem firmeneigenen Anschluss südlich Beuerberg und München, um die Stadt mit Milch und anderen Produkten zu versorgen.
Foto: Schörner (aus Schulze: Die Isartalbahn)
Bahnkilometer | 4,0 |
Art (1900/2010) | Hst./ - |
Betriebsdaten |
* 10.06.1891 el. B. seit 15.01.1900 + 1920 |
Status | abgebaut |
Bemerkung |
Am südlichen Ende des Betriebswerks Thalkirchen befand sich bis 1918 die Haltestelle Maria Einsiedel. Hier befand sich auch ein Abzweig für das Anschlussgleis der Städtischen Floßlände.
Der junge Franz Eigl auf einer abgestellten Lok auf dem „Ländengleis“ in Maria Einsiedel, 1946. Foto: Sammlung Eigl
Lange Zeit stand an der auf ein Gleis zurück gebauten Strecke noch das alte Einfahrvorsignal von Maria Einsiedel. Es handelt sich um einen sog. "Schmetterling", da die Scheibe bei "Fahrt erwarten" mittig zusammengeklappt wurde.
Foto: Ernst Ulrich
Bei Maria Einsiedel kann man noch Relikte des Bahnbetriebs wie die Fundamente der Fahrleitungsmasten, Seilzüge für Signale und Signalfundamente erkennen. Außerdem stand bis 2008 ein Betriebsgebäude des Gleichrichterwerks Maria Einsiedel.
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